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Beatmungstherapie

Einige chronische Erkrankungen der Lunge (wie z.B. die COPD) führen im Verlauf nicht nur zu einem Sauerstoffmangel sondern auch zu einer Atempumpschwäche. In diesen Situationen ist die Lunge nicht mehr in der Lage genug Luft ein- und auszuatmen. Eine Sauerstofftherapie ist dann nicht mehr ausreichend und kann in falscher Dosierung das Problem sogar verstärken.
 
Eine solche Atempumpstörung kann im Rahmen einer akuten Verschlechterung plötzlich und vorübergehend auftreten oder sich bei zunehmender Störung langsam zunehmend entwickeln. Bei bestimmten Ausmaßen besteht unmittelbare Lebensgefahr oder auch eine zunehmende gesundheitliche Beeinträchtigung. Hier kann eine Beatmungstherapie über eine Nasen- oder Nasen-Mund-Maske hilfreich sein. Wir überprüfen die Indikation einer Beatmungstherapie und begleiten Sie bei der Durchführung einer sog. häuslichen – nichtinvasiven – Selbstbeatmung, bei der der Patient im häuslichen Umfeld die Therapie, nach entsprechender Anleitung, selbstständig (vornehmlich nachts während des Schlafes) durchführen kann.
 
Ähnlich verhält es sich bei der Einleitung einer Therapie der obstruktiven Schlafapnoe, bei der es nachts periodisch zur Verlegung der Atemwege kommt mit nachfolgenden Atemaussetzern. Hier kann mittels Nasen- oder Nasen-Mundmaske ein leichter positiver Druck auf die Atemwege geleitet werden, der die Atemwege während des Schlafes offen halten soll, um so eine ungehinderte Atmung und letztlich einen bessern Schlaf zu gewährleisten. Wir begleiten Sie gerne bei den verschiedenen Formen der Beatmungstherapie.
 
Aufgrund bestimmter Regularien der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern kann diese Leistung nur privatversicherten Patienten angeboten werden.