Niesen, laufende Nase, juckende Augen … viele kennen die Symptome eines Heuschnupfens während der Pollenflugzeit zur Genüge. Wer an einer Hausstaubmilbenallergie leidet, hat jedoch das ganze Jahr über Beschwerden. Diese haben häufig in den Wintermonaten, besser gesagt während der Heizperiode, ihren Höhepunkt. Woran liegt das?
Während sich die Hausstaubmilbe während der feucht-wärmen Sommermonate optimal vermehren können und ihre Population im Herbst ihren Höchststand hat, sterben sie durch die trockene Heizungsluft vielfach ab und zerfallen. Problematisch sind hierbei weniger die Milben selber als deren Ausscheidungen. Der Kot und die Zerfallsprodukte bilden die Allergene und werden nun in großen Mengen freigesetzt. Sie vermischen sich mit dem feinen Hausstaub und werden durch die Zirkulation der Heizungsluft durch die Zimmer gewirbelt und so vermehrt von uns aufgenommen.
Oft gibt einige Dinge, die Sie tun können um das Problem deutlich abzumildern – wir beraten Sie gern.
Ihr Dr. Bösch und Praxisteam