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Bronchitis

Eine akute Entzündung der Schleimhäute in den Bronchien bezeichnet man als Bronchitis. In den meisten Fällen wird sie von einer Entzündung der oberen Luftwege (Nasen- und Rachenraum) begleitet.

Durch die Entzündung werden die kleinen Flimmerhärchen, die sich an den Innenwänden der Bronchien befinden, in ihrer Funktion gestört oder bei dauerhaftem Reiz sogar zerstört. Diese Flimmerhärchen sind ständig in Bewegung und haben die Aufgabe, unerwünschte Partikel oder Schleim aus den Atemwegen zu transportieren. Infolge der Entzündung wird allerdings gleichzeitig vermehrt Schleim produziert, welcher sich aufgrund der defekten Flimmerhärchen in den Atemwegen staut und als Fremdkörper wahrgenommen wird. Das wiederum löst einen Hustenreiz aus. Durch den Husten versucht unser Körper die Atemwege zu reinigen.

Bei einer chronischen Bronchitis klingt die Entzündung nicht ab, sondern besteht dauerhaft. Geht die chronische Entzündung mit einer Verengung der Bronchien einher, spricht man von einer chronisch-obstruktiven Bronchitis. Bei der COPD besteht diese chronisch obstruktive Bronchitis dauerhaft und stellt neben dem Lungenemphysem eine grundlegende Komponente der Erkrankung dar.