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Husten

Neben der Luftnot ist der Husten das zweithäufigste Symptom in der Pneumologie. Grundsätzlich ist Husten ein wichtiger Schutzmechanismus unseres Körpers, da er die Atemwege von Schleim oder Fremdkörpern befreien kann. Wenn das normale Maß überschritten wird, kann Husten jedoch sehr unangenehm sein und den Alltag empfindlich einschränken. Man unterscheidet beim Husten vereinfacht zwischen trockenem Husten und produktivem Husten mit Verschleimung und Auswurf.
Ein Husten im Rahmen einer Erkältung bildet sich meist nach 2 Wochen spontan zurück. Hält der Husten aber an oder verschlimmert sich zunehmend, können auch Komplikationen eines Atemweginfektes oder gar gänzlich andere pneumologische Krankheiten dahinterstecken (z.B. Asthma oder COPD). Es gibt auch Warnzeichen, wie etwas Bluthusten oder begleitende Atemnot, die auf akute Probleme hindeuten und eine zügige fachliche Abklärung benötigen. Als chronisch wird der Husten bezeichnet, wenn er länger als acht Wochen anhält. Die Bandbreite möglicher zugrunde liegender Ursachen ist weit gefächert und umfasst auch Erkrankungen außerhalb der Lunge. Mitunter ist die Ursache auch komplex, wenn mehrere Störungen den Husten auslösen.