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Lungenembolie

Von einer Lungenembolie spricht man dann, wenn aus einer Körperregion ein Blutgerinnsel (Thrombus) über die Blutbahn in die Lunge geschwemmt wird und dieser Embolus dort eine Lungenarterie teilweise oder ganz verlegt. In den überwiegenden Fällen lässt sich eine Beinvenenthrombose als Quelle ausmachen. Neben dem Nachweis und der Behandlung ist auch immer die Frage, wieso jemand überhaupt eine Thrombose oder Lungenembolie bekommen hat von Bedeutung.

Die Beschwerden bestehen meist aus plötzlich aufgetretener Luftnot, oftmals Schmerzen im Brustkorb und mitunter Husten und Herzrasen. Blutwerte (wie etwa D-Dimere, Troponin etc.), EKG und Ultrachall (von Herz, Lunge und Beinvenen) helfen oft, eine Lungenembolie von anderen Erkrankungen (wie etwa einem Herzinfarkt) abzugrenzen.